Tagesgeld-Hopping: Eine Trendsportart in der Krise
Schneller - höher - weiter. Diese Maxime als Analogie aus dem Sport gilt für Privat-anleger seit Kaupthing Edge nicht mehr für kurzfristige Geldanlagen. Um den Markt der Lockvogel-Angebote, garniert mit Fußnoten und/oder Sternchen, ist es ruhiger geworden.
Einige Anbieter haben sich aus dem illustren Spiel verabschiedet. Das historisch niedrige Zinsniveau lässt kaum Kampfpreise jenseits der 3% zu (mit Fußnoten etc.). Insbesondere jedoch hat der Kunde erkannt bzw. erkennen müssen, dass auch bei sicheren, täglich verfügbaren Geldanlagen ein schmaler Grat zwischen Rendite-orientierung und Gier liegt.
Unvernünftig erscheint es in diesem Umfeld jedoch, den Status quo ante einzuneh-men und das Angebot der Hausbank laut Konditionenverzeichnis anzunehmen. Für die eiserne Reserve von nicht mehr als 1 2 Nettogehältern sind Angebote von der Stange sicherlich vertretbar. Für darüber hinaus gehende Beträge empfiehlt es sich, sich aktiv um eine angemessene Rendite zu kümmern.
Hinsichtlich Verfügbarkeit und Sicherheit gleichwertig und hierbei ertragreicher im Vergleich zu den klassischen Bankangeboten an Geldparkplätzen stellen sich ausgewählte offene Immobilienfonds dar - sofern man sich den Ausgabeaufschlag sparen kann. Tagesgeld-Hopping tut bis auf Weiteres nicht Not.
Web-Tipps:
> Tagesgeld-Vergleich
> Tagesgeldkonten
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